Elektroarbeiten

Die Elektroarbeiten bei einer Elektroinstallation

Elektrische Bereiche gibt es nahezu überall – in privaten Haushalten, öffentlichen Einrichtungen und Fabriken, beim Schienenverkehr sowie bei Straßenbeleuchtungen und der Stromerzeugung in Kraftwerken. Also findet der Elektriker jeweils dort sein Aufgabenspektrum, wo mittels Strom Geräte, Maschinen oder Fahrzeuge betrieben werden. Gemäß seiner Zuständigkeit ist dieser Facharbeiter dann vor Ort mit elektrischen Installationen, Messungen, Instandhaltungen oder Reparaturen beschäftigt. Aber auch für anspruchsvolle Tätigkeiten in einer Serienproduktion, beispielsweise für Flugzeuge, Autos oder Computer, können diese fachlichen Kenntnisse genutzt werden.

Der klassische Arbeitsplatz des Elektrikers

Oft ist dieser Handwerker auf Baustellen zugange, wo neue Gebäude entstehen. Spätestens wenn die Wände, Böden und Decken fertig gemauert bzw. betoniert sind, kann er mit der Elektroinstallation beginnen. Dann werden Kabel durch die Leerrohre gezogen und mit den zentralen Sicherungen verbunden. Die sinnvolle Einteilung, Bestückung und Beschriftung des Sicherungskastens eines Hauses gehört dabei zu den wichtigen Kernkompetenzen eines Elektrofachmannes. An den anderen Enden dieser Leitungen schließt der Elektriker später, nach der finalen Fertigstellung der Wandoberflächen durch den Maler, Schalter und Steckdosen an. Diese montiert er abschließend in die bereits einzementierten Standarddosen.

Eine typische Arbeit im Elektrikbereich

Für den Anschluss eines „Schukosteckers“ (Schutzkontaktstecker) an ein 3-adriges Kabel benutzt der Elektriker zuerst ein Kombiwerkzeug für Rundkabel. Damit entfernt er ein Stück der Ummantelung des Kabels und anschließend werden die 3 freigelegten Adern passend abisoliert. Das gelb-grüne Kabel wird nun am Schutzkontakt des Steckers festgeschraubt. Den, i.d.R. braunen, Außenleiter und den, i.d.R. blauen, Neutralleiter schraubt der Elektrofachmann dann, beliebig positioniert, an die beiden Kontaktstifte des Schukosteckers. Danach wird noch die Zugentlastung am Stecker montiert und dieser mit dem Steckergehäuse verschlossen. Final erfolgt nun die praktische Funktionsprüfung oder der Elektrofacharbeiter benutzt dafür sein digitales Messgerät. 

Das Berufsbild Elektriker im Wandel der Zeit

Die typische Ausbildung zum Elektroinstallateur gibt es seit 2004 nicht mehr. Dieser Beruf lautet nun Elektroniker/in für Energie- und Gebäudetechnik, für dessen Abschluss jetzt 3,5 Jahre benötigt werden. Hierbei existieren noch einige alternative Vertiefungsrichtungen, wie zum Beispiel der/die Elektroniker/in für Automatisierungstechnik, für Informations- und Systemtechnik, für Maschinen und Antriebstechnik oder für Geräte und Systeme. Nach dieser Ausbildung sind dann weiterführende Qualifikationen, beispielsweise zum Meister, Techniker oder Ausbilder, möglich. 

Die erforderlichen Schutzmaßnahmen bei Elektroinstallationen

Bei der Durchführung einer Elektroinstallation ist generell Vorsicht geboten und müssen diverse Schutzmaßnahmen beachtet werden. Der übliche Wechselstrom mit 230 Volt ist sehr gefährlich und kann auch zum Tod führen. Deshalb lautet hierbei die sicherste Methode für alle Menschen, stromführende Teile nicht direkt zu berühren. Für den Fachmann ist es somit selbstverständlich, vor notwendigen elektrischen Reparaturen die Stromzufuhr abzustellen oder dabei spezielle Werkzeuge zu verwenden. Zum Beispiel sind professionelle Elektro-Betriebsmittel so konzipiert bzw. isoliert, dass bei Arbeiten und Messungen an stromführenden Teilen kein gefährlicher Kontakt zu den Handwerkern entstehen kann.

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